Die Werft hat Anschluss an überregionale Kulturszene gefunden

21.07.2005 00:00

Die Bilanz des Immofonds für 2004 liegt nun vor und weist einen Jahresgewinn von €12.096,78 aus.

Der zugehörige Tätigkeitsbericht kann sich sehen lassen. Viel konnte erreicht werden. Durch geschickte Betriebsansiedlung konnten im Vorjahr rund 230 neue Arbeitsplätze geschaffen werden:

·             Spedition Kühner & Sohn – 40 neue Arbeitsplätze

·             KUWOPA Weihnachts- und Osterdekor – 140 neue Arbeitsplätze

·             Raiffeisenbank Korneuburg –30 zusätzliche Arbeitsplätze

·             Mondi Packaging Korneuburg – 20 neue Arbeitsplätze

Doch nicht nur Arbeitsplätze auch rund 100 neue Wohnungen konnten durch Grundstücksverkäufe des Immofonds geschaffen werden.

Im Herbst des vergangenen Jahres fand der Spatenstich zum neuen Polizeigebäude statt, das noch heuer fertig gestellt wird.

Neben weiteren großen Investitionen wie Altlastensanierung in der Werft, die ebenfalls noch heuer abgeschlossen wird, dem Bau des Rattenfängerstadions und des Stadtservice-Zubaus, ist der Ausbau des Kulturbezirks „dieWerft“ eines der Zukunft weisendsten Projekte. Der große Besucherzustrom gibt den Veranstaltern Recht. Die Werft beginnt zu greifen, sie ist nun bestens in der Veranstaltungsszene gekannt. So etwa wies das heurige Donaufestival die beste Besucherzahl seit Bestehen auf.

Um allerdings soweit zu kommen, mussten im Vorfeld notwendige Investitionen getätigt werden, um den Kultur- und Gastronomiebezirk auszubauen und dieWerft als Veranstaltungszentrum zu etablieren. Hier hat es Anfangsschwierigkeiten gegeben. Insgesamt wurden dafür € 270.000,-- in den Betrieb investiert. Doch damit ist uns der Anschluss an die überregionale Kulturszene endgültig gelungen.

Im Laufe des Sommers werden sich nun einige Änderungen im Bereich des Immofonds ergeben. So etwa soll Mag. Kurt Krottendorfer anstelle von Mag. Peter Reichert die Geschäftsführung des Immofonds gemeinsam mit der zweiten Geschäftsführerin Sabine Frühlinger übernehmen. "Er ist unser Wunschkandidat", so Bürgermeister Wolfgang Peterl, "endgültig darüber entscheiden wird der Vorstand Anfang August". Außerdem sollen alle Gemeinderatsfraktionen, die im Stadtrat vertreten sind, noch stärker als bisher zur Mitarbeit im Immofonds eingebunden werden.

Und auch ein adaptierter und auf den zukünftigen Pächter abgestimmter Ausbauplan des Kulturbezirks wird nun nach und nach verwirklicht. Dann soll auch aufgrund der Ausschreibung der Werftgastronomie ein Interessent für den Kulturbezirk gefunden sein, die Verhandlungen laufen auf Hochtouren.


 Im Bild: Mag. Krottendorfer, Bürgermeister Peterl, Mag. Reichert