Falschinformationen über Stadtgemeinde in Sozialen Medien

09.06.2023 11:39

Falschinformationen über Stadtgemeinde in Sozialen Medien

Symbolfoto: Hasspostings ©Cagkan Sayin | stock.adobe.com

Facebook und Instagram sind heute als wichtige niederschwellige Kommunikationskanäle nicht mehr wegzudenken. Auch die Stadtgemeinde Korneuburg informiert Bürgerinnen und Bürger über diese Online-Plattformen. 

In unterschiedlichen „Gruppen“ sozialer Medien kommt es leider in den letzten Monaten vermehrt zu verbalen Übergriffen, herabsetzender Kritik und öffentlicher Beschimpfung von Gemeindemitarbeiter:innen sowie der Verwaltung auf unterschiedlichen Seiten in den Sozialen Medien. Es handelt sich dabei um Beiträge von Personen, die hier ihren Ärger öffentlich kommunizieren und Sachverhalte aus dem Zusammenhang gerissen, fehlerhaft oder unrichtig weitergeben. Diese Bürger:innen sind leider selten an einer Verbesserung  oder Lösung eines Problems interessiert und lehnen die direkte Kommunikation mit Vertreter:innen der Stadtgemeinde ab. 

Für einen besseren Umgang miteinander, sind einige Regeln in der Kommunikation besonders wichtig. Dazu zählen:

  • Sei freundlich und höflich: Wir alle sind für einen freundlichen Umgang miteinander verantwortlich und sollten uns mit Respekt behandeln. 
  • Keine Hassreden, Beschimpfungen oder Mobbing: Bevor man seinem Ärger in den unpersönlichen sozialen Medien freie Luft macht, sollte man erst den direkten, persönlichen Kontakt suchen. Nur im gemeinsamen Gespräch kann sich eine Sache verbessern oder Unklarheiten aufklären.
  • Keine Äußerung falscher Tatsachen: Wer falsche Informationen oder Gerüchte weitergibt schadet. Richtig wäre: Informationen direkt bei der verantwortlichen Behörde einzuholen. Absichtliche Fehlinformationen führen in die Irre und können Sie auch als Einzelperson betreffen. Jede/r kann von einer böswilligen Kampagne betroffen sein.
  • Keine Persönliche Angriffe: Wer Personen öffentlich beleidigt oder üble Nachrede begeht macht sich strafbar und kann rechtlich verfolgt werden. 

Fazit: Immer erst überlegen, bevor man im Netz handelt.

Für die Stadtgemeinde Korneuburg gilt bei öffentlichen und persönlichen Angriffen von Mitarbeiter:innen oder politischen Vertreter:innen eine „Null-Toleranz-Politik“. Vorfälle und Hasspostings werden ausnahmslos zur Anzeige gebracht oder ggf. Privatklage gegen den/die Verfasser:in eingereicht. 

Die Verwaltung lädt Bürger:innen zum persönlichen Dialog mit den zuständigen Fachabteilungen ein und steht für Fragen, Anliegen oder Beschwerden mittels persönlicher Vorsprache oder unter buergerservice@korneuburg.gv.at gerne zur Verfügung.