Neues Hightech-Ultraschallgerät für Geburtshilfe und Gynäkologie

29.09.2003 00:00

Mittels 3-D-Ultraschall wird Unterscheidung von gutartigen und bösartigen Tumoren erleichtert – auch in der Geburtshilfe großes Einsatzgebiet

Seit Ende September besitzt die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie im Humanis Klinikum Korneuburg ein atemberaubendes, neues zukunftorientiertes Gerät, das dem Anspruch einer modernen Gynäkologie mehr als gerecht wird: ein dreidimensionales Ultraschallgerät. Eine Errungenschaft, über die neben Korneuburg in unserem Bundesland nur noch die Krankenhäuser Wiener Neustadt und St. Pölten verfügen.

Dieses Hightech-Gerät erleichtert, so Prim. Dr. Peter Safar, „die Erkennung von Zysten am Eierstock sowie bösartiger Tumore wesentlich. Auch in der Geburtshilfe sind die Einsatzmöglichkeiten dieses Ultraschallgeräts außerordentlich hilfreich, da damit schon in einem sehr frühen Stadium eine etwaige Missbildung am Embryo erkannt werden kann.“

Je nach Einstellung sieht man das Kind oder ein bestimmtes Detail plastisch und in großer Schärfe. Auch zahlreiche Zusatzmessungen und Auswertungen sind mit diesem Gerät gegeben.

Angenehmer Nebeneffekt für werdende Mütter bei ihren Routineuntersuchungen: Sie spüren ihr Baby nicht nur, sondern können es ab jetzt auch sehen und so seine Entwicklung auch optisch miterfolgen. Was übrigens bei den begleitenden Vätern immer wieder zu feuchten Augen führt.