Beim Gassi-Gehen an die Mitmenschen denken

16.03.2004 00:00

Bürgermeister und Umweltschutzabteilung appellieren an die Hundebesitzer für saubere Gehsteige und Grünanlagen zu sorgen

Leider eine unendliche Geschichte ist das Problem mit verunreinigten Gehsteigen durch Hundekot. Es ist kaum in den Griff zu kriegen, da es immer wieder Hundehalter gibt, die es einfach nicht für notwendig erachten, den von ihrem Vierbeiner beschmutzten Gehsteig zu säubern.
Das Nachsehen haben die Fußgänger, die oft einen Hürdenlauf durchführen müssen, um nicht ins "Glück" zu treten.
Dabei wäre es so einfach mit einem der Hundesackerln, die im Bürgerservice der Stadtgemeinde zu bekommen sind, diesem Problem ein Ende zu machen. Hier, zur Erinnerung, ein kurzer Auzug aus der STVO und der Umweltschutzverordnung:

Bestimmung nach STVO-§ 92 Abs.2: Die Besitzer oder Verwahrer von Hunden haben dafür zu sorgen, dass diese Gehsteige und Gehwege sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen nicht verunreinigen.

Umweltschutzverordnung § 2: Verunreinigung von öffentlichen Flächen - worunter auch Verkehrsflächen und andere frei zugängliche Flächen fallen - und von den der Erhaltung sowie der Verschönerung des Stadtbildes gewidmeten Anlagen.

§ 9 - Tierhalter haben jene Vorkehrungen zu treffen, die erforderlich sind, um eine Lärmbelästigung und Verunreinigung seitens der gehaltenen Tiere zu vermeiden.

Bürgermeister Peterl dazu:" Auch bei meinen Sprechtagen häufen sich die Beschwerden über die unzumutbare Belästigung durch Hundekot. Deshalb mein Appell an die Hundebesitzer: Hunde JA! Hundekot NEIN!
Denn wichtiger als die Androhung von Bestrafung ist mir gegenseitiges Verständnis für meine Sorge um ein konfliktfreies Miteinander-Auskommen zu finden und damit allen Einwohnern und Besuchern eine lebens- und liebenswerte Stadt bieten zu können. "