Gießen, jäten, schneiden - Auch im Hochsommer reißt die Arbeit der StadtgärtnerInnen nicht ab

10.08.2004 00:00

Einen Arbeitsplatz, um den sie jetzt, bei den brütenden Temperaturen wohl kaum beneidet werden, hat derzeit unsere Grüntruppe, wie die GärtnerInnen des Stadtservice liebevoll genannt werden. Jetzt im Hochsommer wachsen normalerweise zwar Gras, Unkraut und Büsche schon langsamer, doch der regnerische Juli hat auch sie übermäßig in die Höhe getrieben. So wissen die Stadtgärtner nun nicht, was zuerst machen: gießen, jäten, Gras oder Büsche schneiden.

Derzeit, bei den heißen Temperaturen, steht das Gießen der Sommerblumen im Stadtbereich an wichtigster Stelle. Dabei werden nun täglich 12 m³ Wasser – dabei handelt es sich zum Teil um  Nutzwasser aus einer eigenen Regenwasserzisterne um das immer kostbare werdende Trinkwasser nicht zu vergeuden,  verbraucht.

Die Bodendecker und Hecken entlang der Stockerauerstraße, der Wienerstraße und der Laaer Straße werden derzeit geschnitten und das Unkraut gejätet. Leobendorfer Straße und Kreuzensteiner Straße folgen in Kürze.

All diese Arbeiten werden vom Gärtnermeister und seinen 11 MitarbeiterInnen  vorgenommen, wobei Gießarbeiten auch am Wochenende erfolgen müssen.