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Nach zähen Verhandlungen zwischen Stadtgemeinde, Land NÖ und ASFINAG sowie dem Vorliegen des von der Stadtgemeinde verlangten Gutachtens des Korneuburger Ziviltechnikers DI Röhrer über die Effizienz der geplanten Lärmschutzmaßnahmen, stimmte der Gemeinderat nun dem Autobahnausbau zu.
Im Zuge der Verhandlungen wurde erreicht, dass für Korneuburg gebogene Lärmschutzanlagen zur Anwendung kommen, die dem letzten Stand der Technik entsprechen. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass auch bei zukünftigen Verkehrszuwächsen der Schutz der Bevölkerung in einem Höchstmaß gegeben ist.
Weiters wurde vereinbart, dass eine verkehrsabhängige Geschwindigkeitsbeschränkung installiert wird, wodurch sichergestellt werden kann, dass bei besonders starkem Verkehrsaufkommen, die Lärm- und Immissionsgrenzwerte nicht überschritten werden.
Im Zusammenhang mit der für später geplanten Anschlussstelle Korneuburg Mitte wird - zusätzlich zu den Lärmschutzmaßnahmen - ein 70m langer Umwelttunnel errichtet, über den eine Grünbrücke führen wird. Dies ist auch eine wichtige Forderung der Stadtplanung für die zukünftige Stadtentwicklung Korneuburgs.
Vor kurzem hat die Bautätigkeit bei den Rampen der Anschlussstelle Korneuburg Ost und entlang des Autobahndammes begonnen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2005 abgeschlossen sein.
Am TAG der offenen TÜR der Stadtgemeinde, am 23. Oktober, wird das Projekt der A22 in der Alten Werft – Halle 55 ausgestellt werden. Von 10 bis 15 Uhr stehen hier die Fachleute der ASVINAG für Auskünfte zur Verfügung.
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