Ausbau des Radnetzes schreitet voran
Radfahren ist längst nicht mehr nur ein Thema für Sport und Freizeit.
Immer mehr Korneuburgerinnen und Korneuburger legen ihre alltäglichen Wege gerne mit dem Rad zurück. Der größte Vorteil am Radeln ist nämlich, dass man ohne große Umwege punktgenau zu seinem Zielort kommt. Um seitens der Stadt auf diesen umweltfreundlichen Trend zu reagieren, wird auf den Ausbau der Radwegeinfrastruktur in Korneuburg großen Wert gelegt und diese wichtige Alternative zum motorisierten Verkehr als ausschlaggebender Faktor für mehr Lärmreduktion und Abgasvermeidung angesehen.
Eine wichtige Verbindung im Radwegenetz stellt eine attraktive Rad- aber auch Gehwegverbindung vom Stadtentwicklungsgebiet am ehemaligen Werftareal zum Zentrum dar. Die Geh- und Radwegführung über die Donaustraße erforderte eine Umgestaltung des Straßenraumes. Im Zuge dieser Umgestaltung wurden die nicht befestigten südlichen Nebenflächen der Donaustraße als Längsparkplätze ausgeführt. Die Breite des Geh- sowie Radweges wurde dem erforderlichen Ausmaß angepasst und dadurch ausreichend Bewegungsflächen für den nicht motorisierten Verkehr zur Verfügung gestellt. Durch die Berücksichtigung von Grüninseln, mittels Baumbepflanzung und Grünstreifen, welche zur Aufnahme und Versickerung der Niederschlagswässer aus den Verkehrsflächen genützt werden, konnte der Straßenraum nicht nur praktisch sondern auch attraktiv gestaltet werden.